Mittwoch, 6. März 2013

Das perfekte Timing - oder nicht?

Mein Tagesablauf beginnt morgens um fünf Uhr. Der erste Wecker im Haus klingelt. Noch hat Sunny nichts gehört. Aber nach 5 Minuten klingelt er abermals. Sunny rührt sich immer noch nicht. Super. Weitere 5 Minuten später klingelt er noch einmal. Jetzt heißt es schnell sein. Ich springe aus dem Bett, (schon kann ich die kleinen Pfötchen hören, Sunny ist wach und tappst zum Babygitter) Socken an und im Sprint nach unten.

"Guten Morgen meine Prinzessin, ausgeschlafen. Brav bist du. Mach Platz, Bleib". Sie legt sich hin und wartet ohne zu bellen, dass ich aufmache. Jetzt kann ich das Gitter öffnen.

Ich schmiere die "Pausenbrote" für meine Männer und Sunny legt sich wieder in ihre Box unter die Arbeitsplatte und duselt weiter. "Schlaf schön mein Schatz, ich leg mich nochmal hin."

Nachdem sich im Haus so langsam immer mehr rührt, hält die Ruhe nicht lange an. Sunny setzt sich wieder ans Babygitter und wartet, aber nur kurz. Nachdem keiner kommt fängt sie das bellen an.
Ok, sie muss lernen, dass nicht immer gleich jemand kommen kann. In den nächsten Minuten kommt sowieso jemand runter, also ruhig bellen lassen. (Jetzt ist Ruhe gefragt)

Langsam ist Chrisi fertig. Sunny bellt, er kommt runter, macht das Gitter auf und streichelt sie. "Du sollst doch nicht immer bellen, legt dich wieder in die Box". Er macht das Gitter wieder zu und geht in die Arbeit. Sunny wartet kurz und weiß ja jetzt, wenn ich belle, kommt jemand. Also weiter.

(Ich atme tief ein)

In der Zwischenzeit ist mein Mann fertig. Sunny versucht jetzt eine andere Methode. Bellen - hören ob jemand kommt. Kommt keiner - weiter bellen. Bei den ersten Schritten auf der Treppe ist sie still.
"Du bist ein kleiner Kläffer, warum bellst du den immer, ich bin doch schon unterwegs"

(Bazinga, den Hund nicht zutexten. Einatmen - Ausatmen)

Manchmal frage ich mich, wen ich mit zum Training nehmen sollte. Also Achtung Dana, demnächst bringe ich meine ganzen Männer mit. ;-)

"Die Jungs funktionieren schon so, wie ich will.
Bei Frauchen muss ich noch arbeiten,
die ist ein harter Brocken"

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